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04.10.2016

Sommerlager 2016

  Eine wunderschöne Zeit im Schwarzwald bei Forbach ist vorbei, doch hin und wieder schleichen sich gute Erinnerungen an das Sommerlager noch in den Alltag. Wir waren vom 21. August bis 4. September mit unseren Jurten unterwegs. Das Highlight waren dieses Jahr aber ausnahmsweise nicht unsere Zelte, sondern das große Baumhaus, was wir in der ersten Woche gebaut haben. Seht selbst:sola5 Man, das war ganz schön schwere Arbeit. Wir mussten mit Tim Vollhardt, unserem Industriekletterer der uns die Zeit über begleitet hat, in den Wald fahren und die Bäume fällen. Dann mussten sie her transportiert und mit Flaschenzügen hoch gezogen werden. Das sichere Festmachen hat am Anfang recht lang gedauert, aber nach einer Zeit konnten wir das wie die Profis. Am Ende hatten wir 2 wunderschöne Plattformen und einen kleinen Hochseilgarten zwischen den Bäumen. Wie anstrengend das Bauen war, vergisst man schnell bei einer schönen Abkühlung im See. Deswegen waren wir fast täglich in der Schwarzenbachtalsperre. Wir hatten aber auch das perfekte Wetter dafür. Vor dem Besuchertag sind wir trotzdem einmal ins Freibad gefahren, damit wir einmal alle schön sauber wurden, bevor die Eltern uns zu Gesicht bekamen. Außerdem konnten wir im Schwimmbad rutschen und vom Turm springen. Am Besuchertag selber war bei uns die Bude voll. Das Highlight des Tages war wohl der Gottesdienst, den wir alle gemeinsam auf dem Baumhaus gefeiert haben. sola6In der zweiten Woche hatten wir dann Zeit für viele unterschiedliche Aktionen. Wir haben in Forbach ein Stadtspiel gemacht, uns das Unimog-Museum angeschaut und eine Müllsammelaktion an der Murg gestartet. Auf dem Lagerplatz gab es viel zu sehen und zu lernen. Zum Beispiel haben wir Kuchen im Feuer gebacken oder kleine Bachorganismen beobachtet. Und jeden Abend musste Feuer gemacht werden und genug gehacktes Holz da sein. Darum haben sich die Kinder meist begeistert gekümmert. Beim Lagerfeuer selbst haben wir dann so einige neue Lieder gelernt und das ein oder andere lustige Spiel gespielt. Und wenn wir jetzt an die zwei Wochen zurück denken, dann muss sicher jeder ein wenig lächeln, wenn er die folgenden Sprüche hört: „… Ja, das muss das G sein. G wie – GUFFLON. Ahh, Gufflon…“ „Alles deine Schuld! Panik im Kreis.“ „Wie wärs mit einer Wette!?“  
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Da staunen die Wölflinge: So ein großes Baumhaus!

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Tim weiß einfach alles! Deswegen muss er immer viel erklären…

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Na, da ist die kleine Feli aber ganz schön groß geworden!

 
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Flo ist in seinem Element…