Pfingstlager 2024

 

Dieses Jahr haben wir unser längeres Stammeslager nicht wie sonst oft in den Sommerferien gemacht, sondern schon in den Pfingstferien. Und dafür hatten wir uns etwas besonders überlegt: Wir sind nach Westernohe in das DPSG Bundeszentrum gefahren. Das ist ein riesiger Zeltplatz, der ca eine Stunde von Frankfurt entfernt ist. Hier treffen sich jedes Jahr besonders zu Pfingsten Pfadfinder aus ganz Deutschland und der Welt um die Gemeinschaft eines Großlagers zu erleben und um Pfingsten zu feiern.

Deswegen war in den ersten Tagen unseres Lagers ganz schön viel los, und wir haben uns bei dem vielfältigen Programm, das hier für alle angeboten wurde, teilgenommen.

Es war ein besonders Gefühl, mit so vielen Menschen um ein einziges Lagerfeuer versammelt zu sein und egal wo man hinguckt, Pfadfinder zu sehen. Hier waren wir auf einmal keine Besonderheit – sondern ganz normal! Da hat nicht einer blöd geguckt, wenn wir unsere morgentlichen Warm-Ups gemacht haben, mit den zugegebenermaßen etwas sonderlichen Texten und Bewegungen, wie es eben bei Pfadfindern üblich ist.

Am Montag wurde es dann deutlich ruhiger auf dem Platz; viele waren nur für das Wochenende gekommen. Uns wurden Unmengen Lebensmittel überlassen, so dass unsere Küche spontan recht viel umplanen musste – aber so konnten wir die Lebensmittel retten und es hat trotz der spontanen Rezepte alles super geschmeckt.

Jetzt verbrachten wir die Zeit mehr im eigenen Stamm. In Workshops konnten wir Kunstdrucke mit Pflanzen machen und etwas über die Flora und Fauna der Gegend lernen. In Kleingruppen entzündeten die Gruppenkinder selbstständig das all abendliche Lagerfeuer, an dem dann gesungen und Chai getrunken wurde. Auch haben einige von uns ihre Versprechen abgelegt.

Es sind wieder viele lustige, emotionale und einzigartige Momente entstanden, an die wir uns gerne zurückerinnern und aus denen wir Kraft für den Alltag ziehen.

Bis bald wieder und Gut Pfad!